Bei einem Fehler im Bietprozess auf öffentliche Vergaben ist es wichtig, die Ausschreibungsbedingungen und -fristen genau zu beachten und sicherzustellen, dass das Angebot den Anforderungen entspricht. Falls der Fehler auf rechtlichen oder technischen Problemen basiert, kann eine rechtzeitige Klärung helfen.
Unvollständige oder fehlerhafte Angebotsunterlagen, wie z.B. das Fehlen notwendiger Formulare, Unterschriften oder Nachweise führen zum Ausschluss im weiteren Vergabeverfahren.
Deshalb immer sorgfältig alle Anforderungen in der Ausschreibung überprüfen und lieber einmal mehr die Dokumente überprüfen – Checklisten helfen dabei.
Auf die genauen Fristen achten und sicherstellen, dass Ihr Angebot rechtzeitig eingereicht wird. Angebote, die nach der Frist eingehen, sind nicht mehr zulässig.
Ein Ausschluss droht, wenn das Angebot nicht den Vorgaben zur Formatierung, Struktur oder den Mindestanforderungen entspricht, die in der Ausschreibung festgelegt sind.
Das Unternehmen erfüllt nicht die in der Ausschreibung geforderten Mindestanforderungen hinsichtlich Fachkenntnissen, Erfahrungen oder finanziellen Voraussetzungen. Alle relevanten Nachweise über die geforderte Eignung und Qualifikation sind korrekt einzureichen.
Der angebotene Preis ist zu hoch oder zu niedrig im Vergleich zum Markt oder zur Schätzung des Auftraggebers, was möglicherweise zu einer Ablehnung führen kann.
Schwierigkeiten beim Hochladen des Angebots über das Online-System oder technische Fehler bei der elektronischen Abgabe können durch eine gute Zeitplanung und prüfen der technischen Voraussetzungen vermieden werden.
Unzulässige Praktiken wie unlautere Wettbewerbsbedingungen, unsachgemäße Kontakte zu Auftraggebern oder Verstöße gegen das Transparenzgebot führen zum Ausschluss.
Missverständnisse oder unklare Kommunikation mit dem Auftraggeber, insbesondere bei Rückfragen oder Nachforderungen von Unterlagen können mit Bieterfragen während des Vergabeverfahrens geklärt werden.